LAURA SEUFERT & FRANZI SCHÖMIG

Franken Power - unser Rotling mit rollendem R ;)

Mit dieser Kollab dürfen wir euch zwei ganz wunderbare Winzerinnen, eine neue Weinregion und eine eher ungewöhnliche Weinmachart vorstellen. 

Laura ist auf dem Familienweingut aufgewachsen, studierte im Anschluss Weinbau & Önologie in Geisenheim und lernte unter anderem in Neuseeland und Südtirol. Auf dem Weingut im fränkischen Weinort Iphofen wird nun schon seit vier Generationen Weinbau betrieben. Auf den Gipskeuper Böden wachsen hauptsächlich die typischen heimischen Rebsorten Silvaner, Müller-Thurgau und Riesling. Laura gibt ihren Weinen viel Freiraum und Geduld und verzichtet auf den Einsatz von Reinzuchthefen oder anderen Zusatzstoffen, sie achtet auf natürliche Arbeitsweisen und dass respektvoll mit der Natur umgegangen. Im Weinberg werden keine Herbizide, Insektizide oder Kunstdünger eingesetzt, für Pflanzen und Artenvielfalt in den Weinbergen und Weinbergsböden werden verschiedene Kräuter und blühende Pflanzen ausgesäht, um Lebensraum für Bienen, Regenwürmer und andere Nützlinge zu schaffen.

In der Nähe von Würzburg in Markt Rimpar liegt Franzis Weingut, was einst ihr Vater als Hobby angefangen hat, hat sie nach ihrem Studium in Geisenheim zu ihrem Beruf gemacht. Schon seit Anfang der 90er-Jahre wird das Weingut ausschließlich ökologisch betrieben und Hecken, Obstbäume und Wiesen durchbrechen die Lagen und sorgen für Artenvielfalt zwischen den Reben. Auf den Muschelkalkböden gedeihen Silvaner-, Riesling, Müller-Thurgau- und Domina-Trauben, sowie Franzis Liebling, die gefährdete Weinbergstulpe. Auch im Keller geht Franzi mit ihren spontanvergorenen Weinen so schonend wie nur möglich um, mit sorgfältiger Handarbeit, unfiltriert und kaum Schwefelzugaben. 

Die zwei gebürtigen Fränkinnen haben sich in Geisenheim kennengelernt, sind seitdem eng befreundet und machen darüber hinaus auch gerne zusammen Wein.

Zusammen mit den beiden ist ein ganz besonderer Nature's Calling Naturwein entstanden, ein Pet Nat Rosé, der also rote und weiße Trauben vereint. Im November wurde der Wein mit etwas Restzucker in die Sektflasche gefüllt mit dem Kronkorken verschlossen, damit sich Perlage auf der Flasche bildet.  Nicht degorgiert, unfiltriert, unbehandelt und ohne Schwefelzugabe.

Das Ergebnis: Knackige Frische, präsente Säure und lebendige Frucht. Aber natürlich mit bisschen Grip und Kante, schön fränkisch eben. "Franken Power".

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